ESV-Schwimmer laden zum Unicef-Wettkampf

Am Sonnabend heißt es in der Frankfurter Schwimmhalle wieder einmal „Kinder schwimmen für Unicef“. Den traditionellen Wettkampf des ESV Frankfurt (Oder) 1948 e.V. gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren. Viele tausende Euro wurden seitdem für Projekte des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, aber auch für Vereine vor Ort, so das Tageshospiz der Björn-Schulz-Stiftung und später dem Verein Löwenkinder e.V., gespendet.

Das soll auch 2019 wieder so sein. Nachwuchsschwimmer aus neun Vereinen des Landes Brandenburg und Berlin haben ihre Teilnahme zugesagt. Deren Startgelder fließen ebenso in den Spendentopf wie die Aufwandsentschädigung für das Kampfgericht. In der Schwimmhalle selbst wird eine Bildergalerie auf  Projekte von Unicef aufmerksam machen.

Auf dem Programm stehen alle 50-m-Strecken sowie 100 m Lagen und 50-m-Beinbewegung in allen vier Schwimmarten für die Jahrgänge 2005 bis 2011. Neben der Einzelwertung für alle Wettkämpfe  –die drei Erstplatzierten werden mit Medaillen geehrt – gibt es auch eine Mehrkampfwertung. Die Sieger hier werden mit Pokalen ausgezeichnet.

Auch die traditionelle Familienstaffel steht wieder auf dem Programm. Drei Mitglieder einer Familie, darunter mindestens ein Kind vom Jahrgang 2005 und jünger, treten über 3×25 Meter an.

„Wir freuen uns, dass so viele Vereine zugesagt haben und uns unterstützen. Viele Kinder – ob in Entwicklungsländern oder vor der Haustür ­– brauchen unsere Hilfe. Das Spendengeld für Unicef  soll zum Beispiel verwendet werden, Kindern Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen. Darauf wird auch die kleine Ausstellung in der Schwimmhalle aufmerksam machen“, erläuterte Abteilungsleiterin Annett Walter das Anliegen der ESV-Schwimmer.