Vielstarter Max Pohland gewinnt fünf Medaillen

Potsdam (km) Vereine aus acht Bundesländern und sogar ein Wettkämpfer aus Kolumbien hatten zum Internationalen Pokalmeeting „Alter Fritz“ im Schwimmbad „blu“ in Potsdam gemeldet. Für den ESV Frankfurt gingen in der Landeshauptstadt 14 Aktive an den Start. Für die älteren Wettkampfschwimmer war dies der letzte Wettkampf einer langen und insgesamt erfolgreichen Saison, die sie mit vier Gold-, sieben Silber- und neun Bronzemedaillen und Platz 8 in der Mannschaftswertung abschlossen. Dieses Ergebnis ist umso höher zu bewerten, da die ESV-Schwimmer gegen eine ganze Reihe von Sportschülern antreten mussten.

Einer der Vielstarter in der Frankfurter Mannschaft war Max Pohland (Jahrgang 2007), der insgesamt achtmal an den Start ging und dabei fünf Medaillen erkämpfte. Gold gab es für den Elfjährigen über 50 und 100 m Freistil sowie 100 m Schmetterling, Bronze erkämpfte er über 400 m Freistil und 50 m Rücken. Tom-Niclas Brune (05) wagte sich erstmals auf die kräftezehrende 200-m-Schmetterlings-Strecke. Sein Mut wurde mit Gold belohnt. Dem fügte der Brustspezialist jeweils die Bronzeplakette über 50, 100 und 200 Meter in dieser Schwimmart hinzu.

Als einziger ESV-Schwimmer hatte Matti Schulze (02) für den „langen Kanten“, die 1500 m Freistil, gemeldet. Der Lohn war die Silbermedaille, die er ebenfalls über 200 m Freistil gewann. Jeweils zweimal Silber erkämpften auch Hannah-Filiz Thomas (00) und Niklas Richter (03) über 50 und 100 m Rücken. Lange musste Noah Gabriel Elsner (02) auf eine Medaille warten. Über 50 m Brust, 50 und 100 m Freistil reichte es nur für den 4. Platz, aber über 50 m Rücken konnte er dann doch die Silbermedaille in Empfang nehmen.

Große Konkurrenz hatte Melina Renneberg (06) in ihrem Jahrgang, doch zweimal schaffte sie den Sprung aufs Siegerpodest: Über 100 und 200 m Brust gewann sie Bronze. Isa Windmüller (02) sicherte sich ebenfalls zweimal Bronze über 50 und 200 m Brust.

Nach der langen Saison waren nicht unbedingt Spitzenleistungen zu erwarten. Aber es gab doch noch einmal eine ganze Reihe ansprechender Zeiten und Platzierungen, so dass unsere Wettkämpfer mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen können“, zog Übungsleiter Marco Klame ein positives Fazit des letzten Wettkampfwochenendes vor der Sommerpause.