Während der ESV-Nachwuchs bei „Kinder schwimmen für Unicef“ um gute Zeiten und Platzierungen kämpfte, starteten gleichzeitig drei ESV-Schwimmer beim 20. Wedding-Pokal in Berlin. Hierfür hatten 27 Vereine aus der Hauptstadt und Brandenburg gemeldet. Für Masterschwimmer Tim Jäkel (AK 40) war es der erste Wettkampf auf der 50-m-Bahn, nachdem er vor einiger Zeit wieder mit dem regelmäßigen Training begonnen hatte. Und er hatte gleich für zwei 100-m-Strecken gemeldet. Besonders seine Zeit über 100 m Freistil (1:04,93 min) lässt aufhorchen. Damit wurde er Sechster in der offenen Klasse. Über 100 m Schmetterling (1:17,21 min) wurde er sogar Vierter. Auf dieser Distanz spielte Juliane Lier (Jahrgang 2009) ihre ganze Stärke aus. In 1:12,22 min distanzierte sie die Zweitplatzierte um sechs Sekunden und erreichte fast ihre persönliche Bestleistung. Auch über 100 m Freistil siegte sie in einem Feld von fast 30 Starterinnen, über 50 m Rücken kam ein zweiter Platz hinzu. Obwohl sie über 50m Brust nur Vierte wurde – zum Siegerpodest fehlten zwei Hunderstel Sekunden -, schaffte sie hier in 39,45 sec. sogar einen neuen persönlichen Rekord.
Melina Renneberg (2006) zeigte bei ihren Starts wieder einmal ihre Vielseitigkeit. Sowohl über Rücken (50 m), Freistil (100 m Freistil) und Brust (50 m) konnte sie sich in der offenen Klasse durchsetzen und jeweils den 1. Platz belegen. Betreuer Marco Klame lobte die Gastgeber vom Schwimm-Club Wedding Berlin, die einen reibungslosen Wettkampf organisiert hatten und war mit den gezeigten Leistungen bei diesem ersten Wettkampf des Jahres sehr zufrieden