Auch bei der 30. Auflage bleibt der Sparkassenpokal an der Oder

Zum 30. Mal trafen sich am Internationalen Frauentag Masterschwimmer, vornehmlich aus Brandenburg und Berlin, in der Frankfurter Schwimmhalle zum traditionellen Sparkassenpokal. Insgesamt hatten Aktive aus 14 Vereinen gemeldet. Und wie immer versuchte der Gastgeber, mit Hilfe seiner langjährigen Sponsoren, den Wettkämpfern besondere Anreize zu bieten. Auch in diesem Jahr hatte die Sparkasse Oder-Spree für die drei Erstplatzierten der Einzel- und Staffelwettkämpfe kleine Sektfläschchen zur Verfügung gestellt. Für die Wertung der punktbesten Schwimmer (hierfür wurden die beiden besten Einzelergebnisse nach der 1000-Punkte-Tabelle herangezogen) gab es Handpaddles, die von Holzinger Sport zur Verfügung gestellt wurden. Und auch Hotelgutscheine für die beste Leistung der auswärtigen Schwimmer bei Frauen und Männern konnten dank des City Park Hotels übergeben werden.
Am Ende stellte der Gastgeber acht Altersklassensieger, jeweils vier bei den Frauen und vier bei den Männern. Es gewannen Isa Windmüller (AK 20/1859 Punkte), Kerstin Macht (60/1395), Iris Schulz (65/1041), Ines Ziemer (70/1812), Torben Sonntag (20/1282), Marco Klame (35/815), Tim Jäkel (40/1251) und Jan Schulz (50/1041). Konnte man bei Isa Windmüller davon ausgehen, dass sie eine hohe Punktzahl erzielen würde, war dies bei Ines Ziemer schon eine Überraschung, zumal sie seit ihrem Comeback vor etwa zweieinhalb Jahren das erste Mal die 100 m Brust schwamm. Hier erzielte sie, ebenso wie auf der kürzeren Distanz, jeweils über 900 Punkte.
Die anderen Altersklassensiege verteilten sich auf neun Vereine. KSV Neptun Berlin siegte dreimal, die SG Neukölln Berlin, die SG Schöneberg und Humboldt-Uni Berlin jeweils zweimal und Aqua Berlin, der Ludwigsfelder SV Delfin, der Schwimmsportverein Wildau, die BSG Stahl Eisenhüttenstadt/Steelmaster und der TSV Chemie Premnitz je einmal.
Über die Hotelgutscheine konnten sich Dr. Ute Fehling (AK 80) vom KSV Neptun Berlin und Joachim Schulz (AK 85) von der SG Schöneberg freuen. Für die ältesten Teilnehmer der Veranstaltung, Dr. Ute Fehling (Jahrgang 1943) und Wolfgang Wollenberg (1938) vom KSV Neptun Berlin, gab es zudem einen Fleurop-Gutschein.
In der Pokalwertung siegte mit 408 Punkten souverän der gastgebende ESV mit 408 Punkten vor Aqua Berlin (211) und dem KSV Neptun Berlin. Das wurde dann auch bei der Abendveranstaltung im Grünhof gemeinsam gefeiert.
Weitere Ergebnisse: 1. Platz: Jeannette Krause (AK 50/100m L, 50 und 100 m F), K. Macht (50 m R, 100 m L, 100 m F), I. Schulz (50 m B, 100 m L), I. Windmüller (50 und 100 m B, 50 m Sch), Sophie Viktoria Walter (20/50 und 100 m R), Ramona Horn-Makoschey (AK 55/50 und 100 m R), Helen Stiller (25/50 m B), I. Ziemer (50 und 100 m B), Toska Wandel (65/50 und 100 m F), Annette Stein (50/50 m R), Gisela Blessin (80/50 m R), T. Jäkel (50 und 100 m F, 50 m Sch), Bernd Leppert (60/50 m Sch, 50 m R), T. Sonntag (50 und 100 m B), M. Klame (50 m B, R, F), Jan Schulenburg (40/50 m B), Ulrich Karkmann (50/50 m B), Frank Luban (55/50 m B), Jürgen Weber (70/50 m B, 50 m R), Jan Schulz (50/50 und 100 m F); 2. Platz: S. V. Walter (50 m Sch), Christiane Windmüller (50/50 m B), H. Stiller (50 m F), A. Stein (50 m F), J. Schulenburg (50 m Sch), U. Karkmann (50 m Sch), J. Weber (50 m F); 3. Platz: C. Windmüller (50 m F), U. Karkmann (50 m F).