Während Juliane Lier (Jahrgang 2009), Melina Renneberg (2006) und Isa Windmüller (2002) schon Erfahrungen mit Norddeutschen Meisterschaften sammeln konnten, war es für Miki Jänicke (2011) der erste Start bei einem solchen Event in Berlin-Britz. Und die 13-Jährige schlug sich bei ihrem Debüt achtbar, konnte sich – wie die anderen drei Starterinnen – in den Top Ten platzieren. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 39,18 sec. landete sie in ihrem Jahrgang auf dem 7. Rang. Melina Renneberg schrammte nur knapp am Siegerpodest vorbei. Über 50 m Freistil wurde sie im Jahrgang 2005/2006 Vierte, auf der doppelt so langen Distanz sicherte sie sich Rang 6 und über 50 m Brust kam noch ein 8. Platz dazu. Juliane Lier erreichte ihre beste Platzierung mit Rang 10 über 50 m Rücken.
Eine Bank in dem kleinen ESV-Team war einmal mehr Brustspezialistin Isa Windmüller. Im Vorlauf über die 50 m Brust war sie sogar die Schnellste von allen Teilnehmerinnen. Es gelang ihr sogar, sich im Finale noch einmal zu steigern, da aber auch zwei andere Schwimmerinnen noch etwas zuzusetzen hatten, wurde es am Ende die Bronzemedaille. Über die 100-m-Distanz zog Isa als Vorlaufdritte in den Endlauf ein und stieg dann mit persönlicher Bestleistung von 1:15,62 min und der Silberplakette aus dem Wasser. Übungsleiter Marco Klame war mit den Leistungen seiner „Damen“ durchaus zufrieden, kritisierte aber die Ausrichtung der Meisterschaften im Freibad, da das Wetter für viele Verzögerungen sorgte.