Das Spatzenschwimmen in Fürstenwalde ist fester Bestandteil des ESV-Wettkampfkalenders und eine gute Möglichkeit für die jüngsten Wettkampfschwimmer aus der Oderstadt, Erfahrungen zu sammeln. Dies konnte auch Greta Thadewaldt (Jahrgang 2014), die erst vor einigen Wochen aus dem Freizeit- in den Wettkampfbereich wechselte und nun über 50 m Brust, 50 m Brustbeine und 50 m Rücken erstmals startete. Für vordere Platzierungen reichte es natürlich noch nicht, aber die geschwommenen Zeiten gelten nun als Maßstab für folgende Wettkämpfe.
Obwohl Cosima Kulse (2016) zwei Jahre jünger als Greta ist, verfügt sie schon über einige Wettkampferfahrung, die sie in Fürstenwalde auch ausspielen konnte. So gewann sie über 25 m Rückenbeine und 25 m Brust jeweils Silber und über 25 m Brustbeine und 25 m Freistil Bronze. Ebenso wie Cosima traten auch die Schwestern Johanne Pauline (2016) und Marie Louise Franz (2018) im kindgerechten Teil des Spatzenschwimmens an. Das bedeutet, dass diese Jahrgänge noch keine Lizenz des Deutschen Schwimmverbandes benötigen. Marie Louise gewann über 25 m Kraulbeine und wurde über 25 m Brust Dritte. Johanne belegte einmal Platz 4 (25 m KB), einmal Platz 5 (25 m F) und wurde über 25 m Brust Sechste.
Zwei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen gab es dann im zweiten Teil des Spatzenschwimmens für die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2014 und 2015. Luise-Konstanze Bössert (2014) konnte die 50 m Freistilbeine für sich entscheiden und belegte RAng 2 über 50 m Rückenbeine. Johanna Klein (2015) siegte über 100 m Rücken. Marten Kamenz (2014) erkämpfte gleich drei Medaillen: Silber über 50 m Brustbeine und 100 m Brust und Bronze über 50 m Brust. Annabell Charlotte Neumann (2015), die zweimal Vierte über 50 m Brustbeine und 50 m Brust wurde, konnte dann über 100 m Brust jubeln. Dort reichte es für die Bronzeplakette.