Der Schwimmarten-Mehrkampf der Wasserfreunde Brandenburg ist immer wieder eine Herausforderung für die Wettkampfschwimmer des Frankfurter Eisenbahnersportvereins. Um im Großen Mehrkampf in die Wertung zu kommen, müssen in der jeweiligen Schwimmart 50 m Beinbewegung sowie 50, 100 und 200 m Gesamtbewegung absolviert werden. Die meisten der 19 ESV-Starter entschieden sich, die Brustdistanzen in Angriff zu nehmen. Hier konnten sich Annelie Frase (Jahrgang 09), Melina Renneberg (06), Tom-Niklas Brune (05) und Torben Sonntag (03) gegen die Konkurrenz durchsetzen und die meisten Punkte sammeln. Durch Ben-Phillip Pusch (06) als Zweiten gab es in der Wertung der Jahrgänge 05/06 sogar einen Frankfurter Doppelsieg. Luise Bargenda und Jan-Erik Wessely (beide 10) belegten jeweils den dritten Platz im Brust-Mehrkampf.
Drei Siege gab es für das ESV-Team im Rücken-Mehrkampf. Hier gewannen Gina Losensky (08), Ida Marie Ibsch (02) und Corvin Morino Rudolph (09). Vivien Sophie Harder (09) und Lara Henze (05) belegten den zweiten Platz und Lilly Bargenda (05) Rang 3. Im Freistil-Mehrkampf siegten Maja Stolzenbach (09) und Max Pohland (07).
Für die jüngeren Jahrgänge wurde auch der DSV-Schwimmarten-Mehrkampf angeboten. Bei diesem müssen neben 50 m Beinbewegung, die 100- und 200-m-Strecke der jeweiligen Schwimmart sowie 200 m Lagen und 400 m Freistil geschwommen werden. Dieser Herausforderung stellte sich von den Frankfurtern nur Juliane Lier (09), die den Rücken-Mehrkampf souverän gewann.
Für Ida Marie Ibsch und Johanna-Maria Herzog (03) war es übrigens der erste Start nach vier Jahren Wettkampfpause. Co-Trainer Ingo Bradler war mit dem Auftritt der Beiden und auch von Torben Sonntag zufrieden. „Es hat sich gezeigt, dass sich das intensive Training gelohnt hat.“ Auch Übungsleiter Marco Klame sah bei seinen Schützlingen eine Steigerung gegenüber den vorherigen Wettkämpfen und freute sich besonders über die Verbesserungen von Ben-Phillip Pusch sowie Lilly Bargenda auf den kürzeren Strecken.