Pokal bleibt in der Oderstadt

Drei Brustspezialistinnen unter sich: Isa Windmüller, Kim Losensky und Solveig Seidel (v.l.) gewannen jeweils über 50 und 100 Meter in ihren Altersklassen.

Vier Jahre war Pause, ehe die 28. Auflage des traditionellen Sparkassenpokals der Master endlich wieder stattfinden konnte. 15 Vereine aus Brandenburg und Berlin hatten sich angemeldet und damit auch fast so viele Schwimmer wie 2019, als die Veranstaltung letztmalig stattfand. In den Reihen des ESV-Teams standen diesmal einige Aktive, die erstmals für den Gastgeber antraten. Ines Ziemer (AK 65) konnte sich gleich mit guten Zeiten den Altersklassensieg sichern. Jeannette Krause (AK 50) und Tim Jäkel (AK 40), die beide über 50 m Freistil siegten (Tim wurde zudem Zweiter über 50 m Schmetterling) und Dana Harder (AK 40) als Dritte über 50 m Rücken, steuerten ebenfalls wertvolle Punkte für die Pokalwertung bei. Am Ende der Veranstaltung konnte dann der Masterverantwortliche Marco Klame den Pokal wieder in Empfang nehmen. Die Frankfurter Schwimmer entschieden die Pokalwertung mit 395 Punkten klar vor Aqua Berlin (245) und SV Berolina (185) für sich.

Auch in der Wertung der Altersklassenbesten hatten die ESV-Schwimmer die Nase vorn. Gleich sechsmal siegten Aktive von der Oder: Isa Windmüller (AK 20), Kim Losensky (AK 25), Maren Seeliger (30), Solveig Seidel (55), Ines Ziemer (65) und Tino Mattuschka (55). Jeweils vier Regenschirme, die als Präsente ausgegeben wurden, sicherten sich Aqua Berlin, SV Berolina und die SG Schöneberg. Drei Siege gingen an BSV Berlin Marzahn, zweimal setzten sich Schwimmerinnen der SG Neukölln Berlin durch, und je einen Sieg gab es für PSV Delphin 1889, SC Humboldt-Uni Berlin, den Schwimmsportverein Wildau und den KSV Neptun Berlin. Über einen Gutschein vom City Park Hotel in Frankfurt für die beste auswärtige Leistung konnten sich Brigitte Merten (75) von der SG Neukölln Berlin und Jos Packenius von der SG Schöneberg freuen. Für die beste Frankfurter Leistung wurden Kim Losensky und Torben Sonntag (20) geehrt.

Der Wettkampftag klang, wie es Tradition ist, mit einem gemütlichen Beisammensein im Oderspeicher aus. Über 50 Schwimmer nutzten dort auch die Gelegenheit, auch wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.