ESV-Nachwuchs gewinnt beim Sprint-Cup neunmal Gold

Mit neun Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen im Gepäck kehrten die jüngeren  ESV-Wettkampfschwimmer vom Nachwuchs-Sprintcup in Berlin zurück. Die meisten von ihnen konnten sich auf der 25-Meter-Bahn gut in Szene setzen und ihre persönlichen Bestleistungen teilweise beträchtlich steigern.
Erfolgreichste Frankfurterin war Juliane Lier (Jahrgang 2009), die gleich viermal – 50 und 100 m Freistil, 50 m Brust, 50 m Rücken – Gold gewann. In der Wertung „Beste Einzelleistung“ gewann Juliane in ihrem Jahrgang mit ihrer Zeit über 50 m Freistil von 37,76 Sekunden. 42,26 Sekunden über 50 m Rücken bedeuten zudem Platz 2 in der gesamtdeutschen Bestenliste.
Ähnliches gelang auch Corvin Morino Rudolph (09), der über 50 m Schmetterling und 100 m Freistil als Erster ins Ziel kam. Die 50 m Schmetterling ist er dabei erstmals im Wettkampf geschwommen. Mit der Zeit von 45,52 Sekunden belegt er in der deutschen Bestenliste auf Anhieb Rang 3. Dort steht er derzeit auch über 100 m Freistil. Die geschwommenen 1:24,31 min bedeuten eine Steigerung von fast fünf Sekunden gegenüber seiner bisherigen Bestzeit.
Weitere Goldmedaillen für den ESV erkämpften Meggan Rusko (08) über 50 m Freistil, Maya Hille (07) über 50 m Brust und Silas Simonides (08) über 100 m Rücken. Meggan belegte außerdem zweimal Platz 3 (100 m Lagen, 50 m Schmetterling), und Silas konnte sich  über Silber auf der 100-m-Brust-Distanz freuen. Silbermedaillen gab es zudem für Corvin Morino Rudolph (50 m Rücken, 50 m Freistil), Adrian Bruckhuisen (08/50 m Rücken), Przemyslaw Cichozs-Dzyga (06/100 m Schmetterling) und Maya Stolzenbach (09/100 m Rücken). Über die halb so lange Distanz gewann Maya Bronze. Adrian steuerte zum guten Abschneiden des ESV-Teams noch eine Bronzeplakette über 50 m Freistil bei.
Für Übungsleiterin Ariane Rudolph sind die gezeigten Leistungen eine gute Ausgangsbasis für den letzten Wettkampf des Jahres, die Weihnachtsgala in Braunschweig. „Ein Teil des Teams wird dort noch einmal an den Start gehen, dann allerdings auf der 50-m-Bahn und auf längeren Strecken. Bis dahin wollen wir im Training weiter an Starts, Ausdauer und der Technik feilen, um gemeinsam mit den älteren Wettkampfschwimmern einen erfolgreichen Jahresabschluss zu feiern.“