Frauenquartett gewinnt sieben Medaillen

“Hier bin ich schon vor 50 Jahren Wettkämpfe geschwommen”, meinte ESV-Masterschwimmerin Kerstin Macht, als sie vor der einstigen Dynamo-Schwimmhalle im Sportforum Berlin stand. Inzwischen ist die 50-m-Halle saniert und bietet wieder beste Bedingungen für Training und Wettkämpfe. Insgesamt vier ESV-Frauen hatten zum 11. Internationalen Berlin Masters-Cup gemeldet, darunter Dana Harder (AK 40), die ihren ersten Master-Wettkampf auf einer 50-m-Bahn absolvierte. Als Kind hatte Dana einst mit dem Schwimmen begonnen, ehe sie sich dem Judosport zuwandte. Durch Tochter Vivien (Jahrgang 2009), die seit Jahren zu den leistungsstarken Nachwuchsschwimmerinnen im Verein gehört, fand die Finanzchefin des ESV nun auch selbst wieder den Weg zurück ins Wasser, trainiert seit einigen Monaten regelmäßig und konnte jetzt den ersten Erfolg bei einem größeren Wettkampf verbuchen: Über 50 m Rücken gewann sie Silber, über 50 m Brust wurde sie Vierte.
Erfolgreichste des Quartetts war Ramona Horn-Makoschey (AK 55), die sowohl über 50 m Rücken als auch über 100 m Rücken zu Gold schwamm. Kerstin Macht (AK 60) gewann ebenfalls über 50 m Rücken, über die doppelt so lange Distanz erkämpfte sie Silber. Mit zwei Bronzemedaillen (50 und 100 m Brust) kehrte Iris Schulz (AK 60) nach Hause zurück.

Kerstin Macht, Ramona Horn-Makoschey, Danna Harder und Iris Schulz (v.l.)